Ein wirklich stilvoller Tee ist der Japan Kukicha. Die wie Tannennadeln aussehenden Teestäbchen entstehen durch einen besonderen Herstellungs- und Trocknungsprozess. Noch vor dem Trocknen werden die Blätter des Senchas gemahlen sowie pulverisiert und anschließend durch eine bestimmte Technik unter der Zugabe von Reismehl zu den charakteristischen Nadeln gepresst.
Zubereitungstipp für den Japan Kukicha
Trotz der besonderen Zubereitung des Japan Kukicha Tee empfehlen wir die Anwendung des “2×2” des Grüntees. Dies besagt frisch aufgekochtes Wasser 2 Minuten lang auf etwa 80°C abkühlen zu lassen und dann für 2 Minuten aufzugießen. So bleiben Frische, Säure und die Bitternote dieses Senchas im Gleichgewicht. Für einen Liter Tee empfehlen wir 4 leicht gehäufte Teelöffel des Japan Kukicha.
Der Ursprung Japanischen Tees
Während im Nachbarland China Tee schon einige Jahrhunderte vor Christus kultiviert wurde und eine lange Tradition pflegt, ging die Ausbreitung des Tees in Japan Hand in Hand mit der Missionierung des Buddhismus.
Japanische Mönche bildeten sich in China fort – einige brachten Tee mit. Eine erste schriftliche Erwähnung aus den japanischen Archiven besagt, dass ein Mönch namens Eichu seinem Kaiser Saga einen Tee zubereitete und dieser derart begeistert war und anordnete Tee in seinem Palast anzubauen. Der Siegeszug zum Nationalgetränk hat in diesem Moment begonnen.
Bis heute hat sich eine wahrlich beachtliche Teekultur in Japan entwickelt. Ein typisches Produkt ist der Japan Kukicha. Wollen Sie in die vielfältige Varianz japanischer Tees eintauchen, bietet dieser Kukicha einen perfekten Einstieg.